Sind wir bald da? Gibt es das auch mit Sojamilch?
Claudia Michelsen und Devis Striesow mit einem literarischen Abend über Nervensägen
Dies ist kein Abend zum entspannten Zurücklehnen. Heute gilt es, Ihnen mit Verve auf die Nerven zu gehen. Wir besuchen die ersten Quertreiber der Historie: Hallo Sokrates! Willkommen Galilei! Wir finden die penetrantesten Quälgeister der Märchenwelt, »Ach wie gut, dass niemand weiß …«. Wir lauschen den liebeskranken Dichtern und ihren Litaneien (auch ziemlich anstrengend), und wir lassen uns von den größten Neurotikern der Gegenwartsliteratur auf den Keks gehen. Es wird laut, es wird schrill und penetrant, aber manchmal auch leise und paranoid.
Claudia Michelsen und Devid Striesow lesen verstörende, freche und siedend heiße Texte aus allen Epochen und Genres.
Devid Striesow, geboren 1973, ist ein deutscher Schauspieler. Er schloss seine Schauspielausbildung an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch ab. Es folgten Hauptrollen im Kino, u.a. in Stefan Ruzowitzkys Oscar-Gewinner „Die Fälscher“), Tom Tykwers „3“ und Micha Lewinskys „Nichts passiert“. Kino- und Fernsehzuschauer kennen ihn auch aus „Ich bin dann mal weg“ und als Saarbrücker Tatort-Hauptkommissar. Striesow ist Träger des Deutschen Filmpreises und zahlreicher weiterer Ehrungen. Zuletzt war er mit „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ und „Im Westen nichts Neues“ in den Kinos zu sehen.
Claudia Michelsen, in Dresden geboren, studierte Schauspiel in Berlin und spielte an der Berliner Volksbühne, am Deutschen Theater und an der Schaubühne in Berlin. In vielen großen Film- und Fernsehproduktionen ist sie zu sehen, u.a. in dem TV-Mehrteiler „Ku’damm“ und als Kommissarin im Magdeburger „Polizeiruf 110“. Claudia Michelsen ist als Schauspielerin mehrfach ausgezeichnet worden, u.a. mit der Goldenen Kamera als beste Schauspielerin und zweimal mit dem Grimme-Preis. Sie tourt mit verschiedenen Lesungsprogrammen und leiht immer wieder Hörbüchern ihre unverwechselbare Stimme.
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